WKÖ-Branchensprecher Klacska: Umsetzungsstopp von Infrastrukturprojekten ist der falsche Weg
Infrastrukturverknappung ist keine Lösung – Verweis auf den Zweck der baulichen Maßnahmen, nämlich Erhöhung der Sicherheit und der Flüssigkeit des Verkehrs.
Kritisch sieht die Verkehrsbranche den angekündigten Umsetzungsstopp von Infrastrukturprojekten wie etwa der dringend notwendigen der Wiener Nordostumfahrung. „Das ist der falsche Weg“, hält Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), fest. „Denn es handelt sich dabei durchwegs um bauliche Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit und der Flüssigkeit des Verkehrs“, ruft der Sprecher der Mobilitätssparte der WKÖ in Erinnerung. Dazu kommt, dass für jedes Neubau- und Kapazitätserweiterungsprojekt des Bauprogramms der Asfinag umfangreiche Umweltverträglichkeitsprüfungen durchgeführt wurden.
Die Reduktion von Infrastruktur löse keine einzige Herausforderung, weder sicherheitstechnisch, noch mit Blick auf den Verkehrsfluss. Daher setzt die österreichische Verkehrswirtschaft weiter auf konstruktiven lösungsorientierten Dialog, „dafür stehen wir auch weiterhin zur Verfügung“, hält Bundesspartenobmann Alexander Klacksa fest. (PWK346/JHR)
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