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Getriebefertigung im Opel Werk Wien-Aspern bleibt bestehen

Die Produktionstätigkeit wird seit 6. Mai im Einklang mit den kommerziellen Aktivitäten schrittweise wieder aufgenommen.

Die Getriebeproduktion im Opel Werk Wien Aspern wird weitergeführt. Das bekräftigt die Groupe PSA in Österreich in einer Aussendung als Reaktion auf anderslautende Medienberichte. Demnach werden die industriellen Aktivitäten am Standort in Aspern seit 6. Mai schrittweise wieder hochgefahren.

Hingegen wird die Motorenproduktion für einen externen Kunden im Herbst 2020 beendet. Dies sei bereits seit längerer Zeit und unabhängig von der Corona-Krise bekannt, schreibt das Unternehmen. Von der Beendigung der Motorenproduktion werden aus heutiger Sicht ungefähr 200 Arbeitsplätze betroffen sein. Ein Sozialplan ist vorhanden.

Rafal Trojca, Generaldirektor des Groupe PSA Werks Wien-Aspern, erklärt dazu: „Wie schon bekannt war, wird der aktuelle, externe Kundenauftrag für Motorenproduktion im Groupe PSA Werk Wien-Aspern im Herbst 2020 auslaufen. Aber die Fertigungsaktivitäten im Werk werden mit der Getriebeproduktion selbstverständlich weiterlaufen. Denn erst im September 2019 wurde die neue Produktion des 6-Gang-Schaltgetriebes MB6 gestartet. Dieses Getriebe wird in vielen verschiedenen Fahrzeugen der Groupe PSA verbaut.“

Mit seinen fünf Marken −  Peugeot, Citroen, DS Automobiles, Opel und Vauxhall – und einem breiten, vernetzten Service- und Mobilitätsangebot mit der Marke Free2Move will der PSA Konzern zum führenden Automobilhersteller und bevorzugten Mobilitätsanbieter seiner Kunden werden. Das Unternehmen ist laut eigenen Angaben einer der Pioniere bei autonomen und vernetzten Fahrzeugen. Zu den Aktivitäten der Gruppe gehören mit Banque PSA Finance auch Finanzdienstleistungen sowie mit Faurecia die Fahrzeugausstattung.

www.groupe-psa.com

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