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BMW glänzt mit logistischer Flexibilität

Die BMW Group erhält für ihr Projekt „Logistics Next“ den Deutschen Logistik-Preis der Bundesvereinigung Logistik (BVL). Ausschlaggebend für die 17-köpfige Fachjury unter Vorsitz von Matthias Wissmann war es, mit „Logistics Next“ ein Projekt vorzufinden, bei dem die digitale Transformation weit fortgeschritten ist.

„Die Langfristigkeit der Zielsetzungen und Planungen, die Konsequenz in der Umsetzung und die Begeisterung der Projektbeteiligten und deren Teamgeist sind erfrischend, innovativ und vorbildlich – ebenso wie die standortübergreifende Zusammenarbeit zwischen Produktion, Logistik und IT. Das alles hat uns überzeugt“, so Matthias Wissmann.

Bei dem Transport- und Intralogistik-Projekt von BMW geht es darum, mit neuesten Technologien einfach und schnell auf Änderungen reagieren zu können. Dazu zählen Künstliche Intelligenz (KI), Industrie 4.0-Konzepte, autonom fahrende Transportfahrzeuge, Elektromobilität und andere alternative Antriebe, aber auch Pick-, Transfer-, Sortier- und Platzierroboter als Dienstleister für menschliche Arbeit. Der Einsatz von Datenbrillen und papierlose Logistikprozesse sowie die intensive Einbindung von Fach- und Führungskräften in die Erneuerung und Verbesserung betrieblicher Abläufe runden das Projekt ab.

An vier großen Produktionsstandorten, konkret in Dingolfing, Leipzig, Regensburg und München, wird zeitgleich an unterschiedlichen Technologien gearbeitet, und viele Systempartner lassen sich gegenseitig an ihren Erkenntnissen teilhaben. Nach und nach wurden neue Technologien erprobt und in den Wertstrom der Werke integriert.

www.bvl.de

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